Täglich kann man es wieder in der Zeitung lesen: Da reist der Umweltminister mit seinen Direktkandidaten durch die Lande, besucht Schulen und redet den Schülern ein, dass Schleswig-Holstein bald schon unterginge, wenn wir nicht noch mehr Windkraftanlagen bekommen.

Und man lässt stets verlauten, dass Flüchtlinge in Massen zu uns strömen, weil wir zu wenig Windkraftanlagen haben und deshalb Schuld daran sind, dass das Weltklima nicht zu retten ist. Hä???? Ja, genau das fragt sich natürlich der mündige Bürger, aber den Schülern an der Waldorfschule in Eckernförde glaubt man, dies einreden zu können.

Durch schleswig-holsteinische Windkraftanlagen wurde noch rein gar nichts für das Weltklima getan! Weder gibt es eine Lösung für bezahlbare Speicher noch gibt es Veränderungen beim CO2-Zertifikatehandel.

Ich kann verstehen, wenn der Eckernförder Direktkandidat Joschka Knuth mit seinen 23 Jahren auf seinen großen Boss Dr. Habeck aus Kiel hört und ihm blauäugig das nachplappert, was der ihm vorgibt. Doch alle anderen sollten einmal den Kopf einschalten und eins und eins zusammenzählen.

Die Windkraft ist ein Milliardengeschäft und unter dem Deckmantel des Klima- und Naturschutzes versuchen Grüne, SPD und SSW damit Wahlwerbung zu betreiben. Viele Politiker sitzen in den Aufsichtsräten der großen Windkraftfirmen – Verquickungen in fast alle Parteien sind deutlich zu erkennen.

Ich kann nachvollziehen, dass es den meisten Menschen, die sich kritisch mit Windkraft auseinandersetzen und eben die Mär der Weltrettung durch die Industrieanlagen nicht glauben, primär um den Menschenschutz geht.

Wer einmal unweit eines Windparks gestanden hat, in dessen unmittelbarer Nähe Menschen versuchen zu wohnen, der wird die Sorgen der Anwohner schnell verstehen. Es wäre angebracht, wenn Knuth und Habeck auf ihrer Wahlkampftour einmal die Betroffenen besuchen würden.

Mit Blick auf den Artenschutz muss die Kritik an den Grünen aber noch viel lauter werden:

Zigtausende Vögel und hunderttausende Fledermäuse verenden jährlich an den Windturbinen! Auch dieses Problem scheint die ursprünglichen Umweltschützer nicht zu interessieren! In ihrer Regierungsverantwortung tragen sie die Mitschuld am Massensterben dieser Geschöpfe und stellen sich damit ins Abseits.

Nun benötigen sie ein neues Wählerklientel – denn für einen Grünen, der grün ist, weil er die Natur schützen will und weil er sich für den Schutz jener einsetzt, die keine für uns verständliche Stimme haben, sind die Grünen unwählbar geworden!

Liebe Grüne!

Wenn Sie das erste Mal einen vergifteten Mäusebussard in den Händen halten,

der offensichtlich gewissen Plänen im Wege stand,

wenn Sie das erste Mal einen um sein Leben ringenden Weißstorch finden,

dessen Schnabel durch eine Windkraftanlage abgeschlagen wurde,

wenn Sie das erste Mal einen zerfetzten Kranich unter einer Windkraftanlage finden,

wenn Sie das erste mal beauftragte Studenten dabei beobachten,

wie sie dutzende Fledermäuse in blaue Müllsäcke verschwinden lassen,

dessen Lungen zerplatzt sind, weil sie in die Nähe der drehenden Rotoren kamen

und wenn sie das erste Mal einen erschlagenen Seeadler auf dem Feld unter einer Windkraftanlage finden,

dessen Nachwuchs ebenfalls verenden wird, weil sein Partner die Versorgung alleine nicht übernehmen kann,

dann erst werden Sie merken,

dass man Geld nicht essen kann!

Und deshalb werden Sie meine Stimmen zur Landtagswahl nicht bekommen!

Die nachfolgenden Bilder sollten Sie Ihren Kindern nicht zeigen – und wenn doch, sagen sie ihnen bitte, dass dies die Opfer einer sinnlosen Windkraftpolitik sind!